Film ohne Grenzen - Festival
Potsdam, 18. Juni 2015Das FILM OHNE GRENZEN – Festival findet im September 2015 zum dritten Mal in der Kulturscheune des Eibenhofes in Bad Saarow statt. Erneut werden bewegende Filme (Dokumentarfilme, Kurzfilme, Langfilme) aus dem In- und Ausland gezeigt, die auch größtenteils von den Filmemachern persönlich präsentiert werden.
In BAD SAAROW bei Berlin werden Beiträge verschiedenster Genres gezeigt: Dokumentarfilme, Spielfilme, Kurzfilme, Features aber auch Animationsfilme oder Kinderfilme. Es geht um Filme, deren Kraft inspiriert ohne zu predigen. Brauchen wir ein weiteres Festival? „Ja, wir brauchen dieses, denn „FILM OHNE GRENZEN ist ein Festival mit Seele“, so die Worte des kanadischen Filmemachers J. Levitan, der 2008 in Italien seinen Oscar nominierten Film „I Met The Walrus“ präsentierte. Zwar leben wir alle in unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen und religiösen Strukturen, die uns häufig voneinander entfremden, doch gibt es in allen Lebensbereichen Zeichen einer „globalen Menschlichkeit“. Filmemacher nutzen ihre Möglichkeiten, um von individuellen Schicksalen zu erzählen, damit es auch unsere Geschichten werden und wir so physische und geistige Grenzen überschreiten können.
FILM OHNE GRENZEN vergibt keine Preise, sondern unterstützt die Filmemacher in ihrer Arbeit.
Das Festival-Programm beginnt in diesem Jahr erstmalig mit einem „Schulkino“-Programm für die Oberschulen in Bad Saarow. Die Filmvorführung zum Thema „Flüchtlinge“ wird in einer Unterrichtseinheit vorbereitet und im Anschluss leitet eine Medienpädagogin die Diskussion darüber.
Der Festival-Samstag ist wieder einmal für nationale und internationale Filmbeiträge vorbehalten. Gezeigt werden 2015 u.a. folgende Filme:
- „E-team“ über die Arbeit von Human Rights Watch, persönlich vorgestellt von W.Michalski, Direktor HRW Deutschland sowie Fred Abrahams Researcher HRW.
- RAF-Doku „Die Folgen der Tat“ von Julia Albrecht und Dagmar Gallenmüller persönlich vorgestellt.
- „Beyond Punishment“ von Hubertus Siegert.
- Der Stipendiat des Festivalstipendiums „Haus am See“ stellt seinen Film vor.
Am Festival-Sonntag steht die Arbeit Rainer Werner Fassbinders im Focus. Der aktuelle Dokumentarfilm „Fassbinder“ sowie zwei Kurzfilme Fassbinders und die „Die Ehe der Maria Braun“ werden zu sehen sein.
Regisseurin Ann Katrin Hendel, Juliane Lorenz (Fassbinder Foundation) sowie die Schauspielerin Irm Hermann und der Schauspieler Harry Baer sind zu einer Talkrunde geladen, die Barbara Schöneberger und Gero von Boehm moderieren.
Außerdem gibt es ein Kinderkino sowie die Möglichkeit zum Ponyreiten. Das Hotel Esplanade, der Ökohof Brodowin uvm. sorgen für kulinarisches Wohl.
Weitere Infos: www.filmohnegrenzen.de
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